Der Siegeswille war greifbar

26.10.2019

HC Aschersleben : EHV Aue II 33:27 (16:10)

Es war für jeden in der Halle spürbar, welche Last den Spielern von den Schultern fiel, als beim 33:27 der Schlusspfiff ertönte. Zurecht wurde die Mannschaft danach von ihrem Anhang gefeiert. Auch sie hatten das Gefühl, dass nach den enttäuschenden Wochen, die mit dem Platz am Tabellenende ihren traurigen Höhepunkt hatten, ein anderes Team auf dem Spielfeld stand. Dabei hatte sich schon unter der Woche angekündigt, dass der Wille da ist, die Talfahrt endlich zu stoppen.
Mit ungewöhnlich konzentriertem Training bereitete Dima Filippov das Team auf die schwere Aufgabe vor, denn bei der Bundesligareserve aus Aue weiß man nie, in welcher Konstellation sie antritt. Von Anpfiff an bestimmte der HCA die Partie und führte schon Mitte des ersten Spielabschnitts mit 5 Toren. Beim 16:10 war dann Seitenwechsel. Nach der Halbzeit legte der HCA sogar noch einen drauf. Bis zu 10 Toren betrug der Vorsprung zwischenzeitlich. Am Ende schmeichelte das 33:27 dem Gegner sogar etwas, weil der es der HCA in den Schlussminuten versäumte konzentriert zu bleiben.