Sand nicht in den Kopf (CI)

Die 8-Tore-Niederlage gegen den HV Rot-Weiß Staßfurt klingt klarer, als sie anzusehen war. So groß war der Unterschied nämlich nicht zwischen den beiden Kontrahenten und gefühlt wäre sogar mehr drin gewesen.

Von Anfang an machten die Abwehrreihen ihre Arbeit gut, die Rot-Weißen zogen etwas davon. Zur Halbzeit schien beim Stand von 10:13 noch alles möglich. Auch unser zweiter Torwart hatte sich gut eingeführt. Nach der Pause zog der quirrlige Spielmacher aus Staßfurt den Alligatoren allerdings den Zahn. Doch: Unsere Jungs kämpften sich ein paar Mal fast wieder heran. Aber Unkonzentriertheiten im Passspiel, insgesamt drei vergebene Siebenmeter und ein paar Würfe deutlich am Tor vorbei machten die aufkeimende Hoffnung zunichte. So stand am Ende ein 20:28 an der Anzeigetafel.

„Wir dürfen jetzt nur nicht den Sand in den Kopf stecken“ (Lothar Matthäus), und auch sonst nicht ins Getriebe gelangen lassen, sondern müssen die taktischen Varianten noch fester in Herz und Hirn verankern.