Talfahrt doch nicht gestoppt

Nach der Niederlage am vergangenen Wochenende beim Tabellennachbarn Oebisfelde (25:27), wird die Luft für den HC Aschersleben immer dünner. Ausgerechnet jetzt hatte sich mit dem HC Burgenland einer der Titelaspiranten angesagt Die Ausgeglichenheit dieser Spielklasse sorgt dafür, dass es keine wirklichen Favoriten gibt, auch wenn die Papierfom etwas anderes aussagt. So war es auch hier, zumindest in den Anfangsminuten. Der HC Aschersleben legte, mit einer für den Gegner überraschenden Aufstellung, los wie die Feuerwehr und führte nach ca. 10 Minuten bereits mit 9:3. Zu dieser Zeit hatte der Gästetrainer auch schon zum zweiten Mal eine Auszeit genommen. Mit Erfolg, wie sich herausstellen sollte. Nach ca. 10 weiteren Spielminuten hatte seine Mannschaft den Ausgleich erzielt und ging dann auch mit 2 Toren Führung (16:14) in die Pause.

Damit begann der 2. Spielabschnitt wieder bei Null. Die Minuten nach dem Wiederanpfiff verhießen dann auch nichts Gutes. In der 40. Minute war der Gast auf 23:18 enteilt. Dann zeigte die Filippov-Truppe Moral. Sie kämpfte sich bis auf ein Tor heran, doch der Ausgleich blieb ihnen trotz hochkarätiger Chancen verwehrt. So konnte sich der Gast in den letzten 5 Spielminuten wieder absetzen und gewann, nicht ganz dem Spielverlauf entsprechend, mit 33:28.