Vereinshistorie


Handball hat in Aschersleben heute eine mehr als 65jährige Tradition. Zunächst als Großfeldhandballer und später auf dem Kleinfeld schlossen sie sich 1952 dem SV Lokomotive als Abteilung an. Mit der Errichtung der Stadthalle als Sporthalle (1968) begann dann auch die Zeit des Hallenhandballs in Aschersleben, so wie er heute noch bekannt ist und betrieben wird.

Ende der 70iger wurde die bis dahin aus dem männlichen und dem weiblichenBereich bestehende Handballabteilung aufgeteilt. Der männliche Bereich gehörte fortan zur SG Dynamo, während der weibliche Bereich hauptsächlich beim SV Lok verblieb. Diese so genannte „Kampfgemeinschaft“ (KG Lok/Dynamo) bestand bis zum Jahr 1990.

1990 erfolgte die Umbenennung von der „KG Lok/Dynamo“ in die „SG Lok/PSV“. Nachdem die Damen bereits 2 Spielserien lang in der Regionalliga vertreten waren, strebte Mitte des letzten Jahrzehnts auch der männliche Bereich sportlich höhere Ziele an. Erstmalig spielte die 1.Herrenmannschaft in der Regionalliga. Die seinerzeit dritthöchste Spielklasse im Deutschen Handball erforderte strukturelle Änderungen. Nachdem sich zuvor der weibliche Bereich durch den Zusammenschluss mit dem SV Concordia Staßfurtzum neuen HC Salzland bereits herausgelöst hatte, folgte dem im gleichen Jahr (2006) der männliche Bereich. Der HC „Alligators“ Aschersleben e. V. (HCA) wurde gegründet.